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Zum 2. Jahrestag der Wiedereröffnung haben wir uns im Rathaus ein Luftbild des Gliesmaroder Bades besorgt. Die Aufnahme ist vom 18. Mai 2017 und damit die aktuellste, die zur Zeit erhältlich ist.

Die Lage im Landschaftsschutzgebiet macht das Gliesmaroder Bad zu einer Besonderheit in der Braunschweiger Bäderlandschaft. Das Badgrundstück ist fast 47.000 qm groß und reicht im Süden bis zur Grünewaldstraße. Die als Park angelegte Liegewiese misst rund 8.000 qm.

Schon 1983 wurden der besondere Standort und die hohe Qualität der Architektur in einem Artikel der Architekturzeitschrift "Bauwelt" geradezu überschwänglich gelobt:

"Am Rande der Wabeniederung, im Braunschweiger Stadtteil Gliesmarode, kann sich das Auge nicht satt sehen an einer üppigen Wiesenlandschaft. Kein Fremdkörper stört die Konturen des Baches und der Baumgruppen. Die Stadt scheint weit weg zu sein. Bevor Spaziergänger die Straße wieder erreichen, durchqueren sie das Kleingartengelände am Nußberg.

Auf dem höchsten Punkt dieser Aue steht seit Herbst 1979 das 'Gartenhallenbad'. Ein glücklich gewählter Ort, der durch mangelnde Sensibilität leicht hätte verunziert werden können. Das leidlich bekannte, voll geflieste Normbad in der Art eines überdimensionierten Schuhkartons hätte in dieser Umgebung wie ein Querriegel gewirkt (...) Doch dieses Bad drängt sich der Landschaft nicht ruppig oder niedlich auf, sondern harmoniert wie selbstverständlich mit ihr." (Harald Duin, Bauwelt 1983 / Heft 11)

Wenn das nicht schön formuliert ist;-)

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