Danke für eure Solidarität!
Ein Tag ohne Musik ist bekanntlich ein verlorener Tag. Ein Aktionstag ohne Musik (und Geschichten) ist zumindest weniger bunt und emotional. Ihr habt den Tag bereichert, uns und die BesucherInnen begeistert. Wenn sich 15 Braunschweiger Musiker, Schauspieler und ein Chor spontan dazu bereit erklären, ohne Gage bei unserem Aktionstag aufzutreten, kann unser Ziel, das Gliesmaroder Bad zu retten, nicht so falsch sein.
Neuer Flyer: 10 Gründe für den Erhalt des Badezentrums Gliesmarode
Gerade noch rechtzeitig zum "Aktionstag" am 9. Juli 2014 ist der neue Fördervereinsflyer fertiggeworden. Hier der Hauptteil mit der Zusammenstellung unserer Argumente für den Erhalt des Gliesmaroder Bades:
Herzliche Einladung zum "Aktionstag" Mittwoch, 9. Juli 2014
Das Programm für den Aktionstag steht! Herzlichen Dank allen beteiligten Künstler für ihre spontanen Zusagen!
Der 9. Juli ist der vorläufig letzte Badetag im Badezentrum Gliesmarode. Wir wollen noch einmal Schwimmen gehen und uns mit etwas Livemusik verabschieden.
Bald darauf beginnen hoffentlich die Sanierungsarbeiten. Es darf einfach nicht sein, dass das schöne Gliesmaroder Bad mit Nutzen für alle zugunsten einer exklusiven Wohnbebauung für wenige abgerissen wird. Dass eine Frage der öffentlichen Daseinsvorsorge zu einer simplen Rechenaufgabe zur Erzielung maximaler Profite wird.
Stellungnahme zur aktuellen Situation
Am 20. Mai hat sich Herrn Knapp (New Yorker) mit einer "Absichtserklärung" zu Sanierung und Betrieb des Badezentrums Gliesmarode an die Stadt gewandt. Die Berichterstattung von BZ und nb über den Schriftwechsel zwischen Herrn Knapp und der Verwaltung hat in der Öffentlichkeit eine lebhafte Diskussion ausgelöst.
Wir werden immer bunter
Wir begrüßen den Familiensportverein Braunschweig als 460. Mitglied des Fördervereins Badezentrum Gliesmarode! Herzlich willkommen!
Sanierungsvorschlag an Stadt übergeben
Wie wir soeben erfahren haben, hat Herr Knapp (New Yorker) der Stadt in dieser Woche einen schriftlichen Vorschlag für die Sanierung und den Betrieb des Badezentrums Gliesmarode gemacht. Sanierung und Betrieb sollen dabei allein durch Herrn Knapp finanziert werden, ohne Einbezug weiterer Investoren.
Das ist für uns eine sehr gute Nachricht, die auch alle Befürchtungen zerstreut, dass sich New Yorker aus irgendwelchen Gründen vielleicht doch wieder zurückziehen könnte.
Danke DLRG!
Anlässlich der Mitgliedschaft der DLRG-Ortsgruppe Braunschweig in unserem Förderverein möchten wir noch einmal an die vielfältigen Aktivitäten der DLRG gegen die Bäderschließungen erinnern. So hat der Bundesverband zuletzt anlässlich der 100 Jahrfeier am 9. Oktober 2013 mit einem 1,5 Kilometer langen Korso von rund 200 Rettungsbooten, die aus mehreren Bundesländern nach Berlin kamen, großes Aufsehen erregt.
Der DLRG-Bezirks Braunschweig und die DLRG-Ortsgruppe Braunschweig haben sich seit Jahren gegen die Schließung von Stadtteilbädern beim Bau eines Spaßbades engagiert und vor der Folgen für die „Schwimmfähigkeit der Bevölkerung“ gewarnt.
http://www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/jedes-dritte-kind-kann-nicht-schwimmen-id79458.html
Der Mai ist gekommen - und wir bleiben zuversichtlich
Was macht der Rettungsplan für das Gliesmaroder Bad? Wir wissen, dass das Warten schwerfällt, aber wir brauchen alle noch etwas Geduld. Das Sanierungskonzept hat New Yorker inzwischen weitgehend fertiggestellt. In den kommenden Wochen soll darüber mit der Stadt verhandelt werden. Das wird entscheidend sein. Nach den positiven Reaktionen der Ratsparteien auf das Angebot von New Yorker Anfang Februar, sich an einem Rettungsplan für Gliesmarode zu beteiligen, müsste eigentlich alles glatt gehen. Wir hoffen das Beste.
Gute Nachrichten
Das Angebot von Herrn Knapp, sich an einem Rettungsplan für das Badezentrum Gliesmarode zu beteiligen liegt jetzt drei Wochen zurück. Jetzt gibt es erste Ideen für das Badkonzept, die wir durch einen Mitarbeiter von New Yorker erfahren haben und die wir – in Kurzform - an unsere Fördervereinsmitglieder, unsere UnterstützerInnen und SympathisantInnen gerne weitergeben:
6000 Unterschriften für den Baderhalt an den Ersten Stadtrat Ulrich Markurth übergeben
Am Tag der öffentlichen Präsentation der vom Förderverein Badezentrum Gliesmarode FBG e. V. beauftragten Kostenberechnung für die Sanierung des Badezentrums entschuldigte sich der Erste Stadtrat Ulrich Markurth für seine Abwesenheit und unterbreitete ein Angebot für ein Gespräch, an dem am 17. Feb. 2014 Dr. Gary Blume (1. Vorsitzender des Fördervereins) und Hartmut Kroll (Schulsportberater der Stadt Braunschweig) teilgenommen haben.
Zeit zum Durchatmen
In den letzten drei Wochen haben wir ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Kann einem schon angesichts der Artikel der Braunschweiger Zeitung schwindelig werden, so war (und ist) das tatsächliche Durchleben dieser Entwicklung schon eine echte Herausforderung. Es sei nur an folgende Schlagzeilen erinnert:
Neue Chancen für den Baderhalt - Der Einstieg von Friedrich Knapp verändert alles
Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat.
Antoine de Saint-Exupery (Wind, Sand und Sterne)
Bürgerinitiative und Förderverein haben sich seit vielen Monaten vergeblich darum bemüht, Politik und Verwaltung zu einem Umdenken in der Bäderfrage zu bewegen und das dringend benötigte Gliesmaroder Bad zu sanieren. Obwohl eine ausreichende Bereitstellung von Hallenbädern eine Aufgabe der Stadt zur Sicherung der Daseinsvorsorge ist, wurde spätestens durch die negative Stellungnahme der Verwaltung vom 04.02.14 zu unserem Gutachten klar, dass die Mehrheitsparteien SPD und CDU sich in dieser Frage nicht mehr bewegen wollten.
Umgang mit Sanierungsgutachten in der Ratssitzung gerät zum Trauerspiel
Die gestrige Ratssitzung wäre das richtige Ort gewesen, um nicht nur bei der Regionaldebatte, sondern auch bei der Bäderfrage Bürgerfreundlichkeit, Flexibilität und Dialogbereitschaft zu zeigen. Das ist leider nicht geschehen.
Sanierungsgutachten am 04.10.2014 im Rat
Für die nächste Ratssitzung hat "Die Linke" eine Anfrage an die Verwaltung zur Bewertung unseres Sanierungsgutachtens gestellt. Außerdem hat sie noch zwei weitere Fragen aufgeworfen, die sich auf die finanzielle Grundlage des 3-Bäderbeschlusses von 2007 und das Mitspracherecht des Rates angesichts der Kostenexplosion beim Spaßbad beziehen (bereits jetzt über 8 Mio. Mehrkosten). Wir erwarten eine spannende Sitzung!
Gutachtenvorstellung lässt SPD und CDU unbeeindruckt - Abrisspläne bekräftigt
Ein Gastbeitrag von Uwe Meyer
Das gibt es nur bei Projekten, die der Bevölkerung total auf die Nerven gehen. Ein hoch beliebtes Bauwerk - hier das Gliesmaroder Bad- soll abgerissen werden,10% der Bevölkerung sprechen sich schriftlich dagegen aus, das Bad ist sinnvoll sanierungsfähig, ein Verein zum Erhalt des Bades sammelt Mitglieder, Stimmen und Geld. Belastbare Gutachten werden erstellt und von der Bevölkerung bezahlt. Vollkommen transparent wird alles der Bevölkerung und der Politik vorgestellt. Wenn das kein herausragendes Beispiel für Bürgerengagement ist, welches dann?
Gutachtenzahlen im Vergleich: Ein "ganzes" Bad zum halben Preis
Die Skizze von Prof. Hans Struhk zeigt die "abgespeckte" Sanierungsvariante mit zwei Becken, ohne Rutsche, die nach der Kostenschätzung unserer Gutachter für 5,5 Mio. zu realisieren wäre.
Bereits bei unserer ersten öffentlichen Veranstaltung zur Rettung des Gliesmaroder Bades am 4. Juni 2013 haben wir die Option eines "schlichten, kleinen Bades" ins Gespräch gebracht, um Sanierungs- und Betriebskosten zu verringern (BZ 05.06.13).
Einladung zur öffentlichen Vorstellung des Sanierungsgutachtens am 21.01.2014
Das spendenfinanzierte unabhängige Gutachten wird am 21.01.14 öffentlich vorgestellt. Ort: Begegnungszentrum Am Soolanger 1A, direkt neben dem Badezentrum. Zeit: 19 Uhr
Zu diesem Termin haben wir den von der IHK Stuttgart öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen Herrn Eisele sowie Herrn Prof. Struhk und Herrn Geisler von der „struhkarchitekten Planungsgesellschaft“ eingeladen. Außerdem natürlich auch Politiker der Ratsparteien, die Stadtbad GmbH und die Presse. Wir werden versuchen, die Ratspolitiker durch die neue Kostenaufstellung und die Darstellung des Bedarfs an einem Stadtteilbad davon zu überzeugen, dass die Bäderfrage noch einmal neu diskutiert werden muss. So hoffen wir, die Zerstörung dieses schönen Bades und eines Teils des umliegenden Landschaftsschutzgebietes noch verhindern zu können.
Bitte versuchen Sie unbedingt, bei diesem wichtigen Termin dabei zu sein!
Einladungsschreiben an die Ratsfraktionen zur Gutachtenvorstellung
Wir dokumentieren hier unser Einladungsschreiben vom 06.01.2014 an die Ratsfraktionen zur Gutachtenvorstellung.
Sehr geehrter Frau / sehr geehrter Herr .....
Im Namen des Fördervereins Badezentrum Gliesmarode und der Bürgerinitiative möchten wir Sie herzlich zur Vorstellung unseres Gutachtens zu den Sanierungskosten des Badezentrums Gliesmarode einladen.
Unterschriften im Minutentakt
Bei einer neuen Unterschriftensammlung von Bürgerinitiative und Förderverein haben sich in den letzten beiden Wochen (04.11. - 17.11.13) erneut über tausend Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt des Gliesmaroder Bades ausgesprochen.
Erfolgreiche Spendenaktion für das Sanierungsgutachten
Die Bürgerinitiative bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die Finanzierung eines unabhängigen Sanierungs-Gutachtens für das Gliesmaroder Bades!
Bereits fünf Wochen nach unserem Spendenaufruf war die erforderliche Summe von 6000 Euro erreicht (5000 € zzgl. MwSt.)! Von 1-Cent-Stücken in den Sammeldosen bis zur 500 € Spende war alles dabei. Ein tolles Ergebnis, das die Verbundenheit der Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Badezentrum zeigt und die Abrissbefürworter in Politik und Stadtbad GmbH beschämen sollte.